Badgespräch 2: Zwischen Historie und Utopie

Wir verfolgen das Ziel, das alte Stadtbad in der Neusser Straße neu zu entdecken und mit kreativen Aktionen im Rahmen einer Zwischennutzung zu beleben. Mit diesem Experiment möchte der Verein die Bedürfnisse der Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt berücksichtigen und Möglichkeiten für eine neue Entwicklung aufzeigen. Die Badgespräche sollen anregen, gemeinsam über die Zukunft des Krefelder Stadtbads und der Innenstadt nachzudenken.
 
Das Stadtbad leistete einst einen enormen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität und Gesundheit der Menschen. Welche Qualitäten kann eine Nutzung heute und morgen für die Bürgerinnen und Bürger haben?

Es war ein inspirierender Abend, am 24. April, in der vhs Krefeld. Georg Opdenberg ehemaliger Mitarbeiter der Stadt Krefeld und „Kenner“ des Areals Stadtbad, gab uns einen Einblick in die Historie Krefelds und berichtete wie die Möglichkeit auf fließendes Wasser die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen verbesserte.

Johannes Schmidt, Vorstand der Utopiastadt, hat uns im Anschluss mit auf die Reise nach Wuppertal genommen. Ein spannendes Projekt, das uns zeigt, was Ehrenamt bewegen kann.

Es folgte eine Diskussion mit den Freischwimmern und den Gästen des Abends. Danke, an die vhs für die Räumlichkeiten, an Michael Passon für eine gelungene Moderation durch den Abend, für die vielen Anregungen, die Fragen aus dem Publikum, den guten Spirit und die Umarmungen.

Für uns Freischwimmer ist klar: Bürger*innen brauchen FREIRÄUME, in denen sie ihre Fähigkeiten entfalten können, damit NEUES entstehen kann.

Fangen wir an

Fotos: Judith Cleve